Über mich

Der slowakische Tenor Patrik Horňák wurde in Trenčín geboren. Er studierte an der Hochschule Hanns Eisler in Berlin unter der Leitung von Professor Scot Weir, wo er sein Bachelor-Studium im Fach Gesang abschloss. Sein Masterstudium im Fach Gesang absolvierte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Professor Teru Yoshihara. Darüber hinaus erwarb er auch einen Master-Abschluss im Fach Klarinette an der Hochschule für Musische Künste in Bratislava, wo er auch am Konservatorium in den Fächern Klarinette und Gesang studierte.

Sein Debüt gab er an der Slowakischen Nationaltheater in Bratislava als Sandrino in der Oper Il Re Teodore in Venezia von Giovanni Paisiello und als Belmonte in Mozarts Oper Die Entführung aus dem Serail in der Inszenierung von Ján Ďurovčík. An der Deutschen Oper Berlin trat er im Projekt Neue Szenen III auf. 2019 debütierte er als Ferrando im Wilhelma Theater in Stuttgart in Mozarts Oper Cosi fan tutte und als Toni Reischmann in der Oper Elegie für junge Liebende von Henze. Wieder als Ferrando trat er in einer Produktion der Kammeroper München in Cosi fan tutte auf, die im Cuvilliés-Theater in München aufgeführt wurde. Bei den Osterfestspielen im deutschen Baden-Baden debütierte er als Johannes Brahms in der Uraufführung der Oper Clara der amerikanischen Komponistin Victoria Bond.

Patrik Horňák gastiert regelmäßig an deutschen Theatern. Er trat als Tanzmeister und Brighella in der Oper Ariadne auf Naxos von Richard Strauss in den Theatern Theater Pforzheim, Theater Ulm und Theater Regensburg auf. Am Theater Pforzheim spielte er auch die Rolle des Jaquino in Beethovens Oper Fidelio und des Don Ottavio in Mozarts Oper Don Giovanni. Als Gabriel von Eisenstein debütierte er in Strauss’ Die Fledermaus mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz2023 verkörperte er die Hauptrolle des Octavio in Lehárs Operette Giuditta im Musiktheater Vorarlberg in Österreich.

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Neben seinem Opern- und Operettenrepertoire ist Patrik Horňák auch ein gefragter Konzertsolist. Als Evangelist trat er im Bachs Weihnachtsoratorium im südkoreanischen Tongyeong unter der Leitung von Rolf Beck auf. In der Berliner Philharmonie trat er als Solist in Schuberts Winterreise in der Bearbeitung von Hans Zender und in Händels Messias auf. Zudem war er als Solist in Bachs Passionen, dem Osteroratorium, Mozarts Requiem und Rossinis Petite messe solennelle zu hören. 2025 wird er als Solist in Mendelssohns Elias im Beethovensaal der Liederhalle in Stuttgart debütieren.

2024 trat er als Solist auf dem CD-Album Sacred Music von Hendrik Tobi mit dem belgischen Orchester für historische Instrumente, Terra Nova Collective, auf. Er arbeitete mit namhaften Ensembles zusammen, darunter das Collegium Vocale Gent, das Stuttgarter Kammerorchester, die Kammeroper München, die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, das Terra Nova Collective, die Badische Philharmonie, die Südwestdeutsche Philharmonie, die Bamberger Symphoniker, das Tongyeong Symphony Orchestra, das Utopia Orchestra, die Kammerphilharmonie Pardubice, die Prager Kammerphilharmonie.

Er trat auf renommierten Festivals auf, darunter die Salzburger Festspiele, das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Festival d’Aix-en-Provence, die Osterfestspiele Baden-Baden, die Tiroler Festspiele und das Bachfest Leipzig. Regelmäßig arbeitet er mit bedeutenden Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Teodor Currentzis und Rolf Beck zusammen. Weitere künstlerische Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Margreet Honig, Lothar Odinius, Bo Skovhus und Rainer Trost.

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